Mittwoch, 12. Oktober 2011

Themen einer Studentenparty in Berlin

Letztes Wochenende wollte mein noch junger und ergo ungeheuerlich dynamische Mitbewohner eine Party bei uns zu Hause organisieren. Mehr wider- als willig stimmte ich zu, schleppte Bier und stellte Musik für den Abend zusammen. Geblieben sind mir, wenn ich nach ein paar Tagen spontan zurück denke, vor allem drei Dinge:

1) Ja, man kann Caipirinha auch aus 0,5-Liter-Biergläsern trinken. Stil ist hier nicht die Frage. Qualität aber schon, und die gewährleistete unser Chef de Bar Iannis aus Lausanne ohne Wenn und Aber.


2) Zwischen zwei Runden entwickelte sich eine angeregte Debatte über Country-Musik. Ich hatte mit den löblichen Zielen a) der Erheiterung meines Gemüts, b) der Erzeugung von Gesprächsstoff und c) der Idee einer "Weiterbildung für intellektuelle Studenten" einige Stücke währschafter Country-Musik in meine Playlist des Abends integriert. Man macht ja schliesslich auch Bildungsreisen mit Freude? Warum sollte ein derartiger Aspekt nicht auch auf einer ansonsten Hundsverlocheten Sinn machen?

Wie dem auch sei. Die Punkte a) und b) konnten so ohne weiteres umgesetzt werden. Dass jemand anders ausser mir nachhaltig an Country-Musik Gefallen entwickelte muss jedoch stark in Frage gestellt werden. Schelte von allen Seiten war die Reaktion der Narren. Doch weiss ich wahrlich nicht, was an solcher Musik auszusetzen sei.



3) Dann war wahrlich Zeit für die nächste Runde.


God natt killar!