Samstag, 31. Dezember 2011

Ein Wort zum Jahr


Heute gehet das Jahr 2011 zu Ende. Als sittlicher Mensch möchte ich aus diesem Anlass meine besten Wünsche an die Welt richten. Überdies ist es mir jedoch mindestens so sehr ein Anliegen, darauf hinzuweisen, dass ein Jahr nichts weiter ist als ein kulturelles Produkt.

Der Mensch besitzet, zumindest sollte es so sein, unter anderem einen Willen - nach Schopenhauer und meiner Wenigkeit von zentraler Bedeutung - und ebenso einen Verstand. Letzteres unterscheidet ihn nach weit verbreiteter Meinung trefflich von der herkömmlichen Tier- sowie der Pflanzenwelt. Das Jahr als kulturelles Produkt ist als solches gleichzeitig ein Produkt des menschlichen Verstandes. Es entspricht einer Einheit eines vom menschlichen Verstand zwecks verbesserter Kommunikation entwickelten Orientierungsrasters mit dem Namen Zeit. Eleganterweise entspricht die Dauer eines Jahres dabei einer Umkreisung der Erde um die Sonne. Es ist somit nicht völlig aus dem Nichts entstanden, sondern entspricht einer kosmischen Gegebenheit.

Trotzdem ist es entstanden, und zwar wie erwähnt aus einer bemerkenswerten geistigen Anstrengung heraus. Wenn nun aber ein Jahr zu Ende geht und damit die Erde einmal mehr um die Sonne gekreist ist geht damit ausserdem nichts anderes zu Ende. So feiere denn den Jahreswechsel nicht, in dem du das Ende einer unbedeutenden Zeiteinheit feierst. Feiere es auch nicht naiv in der Hoffnung, 2012 möge alles gut sein. Richte dein Bewusstsein statt dessen vielmehr direkt auf die tatsächlich stattfindenden Prozesse und Geschehnisse in der Welt sowie in deinem Innern; Prozesse und Geschehnisse, welche guter- oder schlechterdings mit der Zeiteinheit 2011 oder 2012 zusammenfallen. Sie jedoch sind von Bedeutung, die Jahre helfen bloss der Bildung von kollektiven Erinnerungsmustern, von Geschichte vielleicht. Man kann sich mit ihnen orientieren. Sie sind Schubladen von mir aus, linear gestapelt als eine mittlerweile sehr hohe Kommode. Doch sind sie wahrhaftig nicht einmal Schubladen, denn in Schubladen lassen sich Gegenstände packen, Jahren wohnt diese trennende Kraft in Tat und Wahrheit nicht in dieser Stärke inne.

Kurz: gedenke Silvester wichtiger dir und der Menschheit wiederfahrender Ereignisse und richte damit deinen Fokus auf das Wahre und nicht auf das das Wahre im besten Falle einfacher zugänglich machende Raster. Das Jahr ist ein Werkzeug, genau wie der Flaschenöffner. Wichtig ist die Essenz: was geschieht oder was man trinkt.

Nachfolgend einige Fotos mit Realitätsbezug aus der Heimat - Ende des Jahres 2011.











Donnerstag, 29. Dezember 2011

Traumschwiegersohn


Fünf brandaktuelle Bilder aus der bereits seit mehreren Jahren existierenden Serie "Traumschwiegersohn"! Damals wie heute ist es Pflicht, in jedem Urlaub und auf jeder Städtereise mindestens ein Foto zu machen, welches die beteiligten Subjekte als potentielle Traumschwiegersöhne darstellt; Bilder für das Portfolio und zur Steigerung des Marktwertes. 

Fotos dieser Gattung sind in einem speziellen Album zusammenzustellen und auf Abruf bereitzuhalten. Sie sind selbstverständlich strikt vom Album mit Fotos anderer, quasi expressiverer Art zu trennen. Darüber hinaus empfiehlt sich jedoch ebenfalls das Anlegen eines Albums mit Fotos sowohl der Gattung "Traumschwiegersohn" als auch der expressiveren Art. Damit wird suggeriert, dass man sich in unterschiedlichen Milieus aufhalten kann. Suchen Firmen beispielsweise nicht oft Arbeitnehmer, die seriös arbeiten können aber auch ein soziales Leben ausserhalb der beruflichen Umgebung führen? Hier gilt es im zu prüfenden Einzelfall also, sich nicht irrtümlicherweise auf die Fotos der Serie "Traumschwiegersohn" zu beschränken, sondern auch mal ein Bild mit Bierflasche in der Hand einfliessen zu lassen. Ansonsten läuft man die Gefahr, als Langweiler abgestempelt zu werden. Suche in diesem Fall also die goldene Mitte - was schon Aristoteles zur Führung des richtigen Lebens wusste.

Ich schweife ab. Dies nun also die fünf neuesten Bilder für das Album "Traumschwiegersohn". Sie symbolisieren in positiver Leseart Stabilität, Naturverbundenheit, Tierliebe, Manieren, einen Sinn für das Savoir-Vivre und die Umgebung berücksichtigende Kleidung, ja vielleicht sogar auch den Willen zum beruflichen Erfolg und ein hoffentlich richtiges Mass an Seriosität. 






Wie oben angedeutet darf dabei nicht vergessen werden, dass diese Leseart eine positive ist. Menschen mit bestimmten psycho-sozialen Hintergründen dürften demgegenüber eher folgendes lesen: Langweiler, Schleimer, arroganter Halbaffe, Snob. Mit einem Wort zusammengefasst: Traumschwiegersohn.

Dienstag, 27. Dezember 2011

Weihnachten 2011


Bloss ein paar kommentarlose Fotos von Weihnachten 2011.






Und ein tiefsinniger Kurzfilm der alles zusammenfasst und erklärt...


Freitag, 23. Dezember 2011

La Vie Bourgeoise


Vorgestern hatte ich mich im Sattler, dem Kiezkiller-Café in der Berner Länggasse, mit einem guten Freund getroffen. Wir unterhielten uns gepflegt über die Schweiz und über Berlin. Einvernehmlich kamen wir zum Schluss, dass eine bemerkenswerte Besonderheit Berlins darin liegt, dass diese Stadt nicht komplett dem bürgerlichen Leben verfallen ist. Klar: die These, wonach Berlin auch in den nächsten Jahren eine zunehmende Verbürgerlichung erfahren dürfte enthält nur ein geringes intellektuelles Wagnis. Wenn man auf der einen Seite Schweizer Städte wie Bern und auf der anderen Seite Berlin anno 2011 vergleicht, sind die Unterschiede aber dennoch frappierend. Flaniert der Besucher durch Berner Gassen und Straßen sieht er kaum Objekte oder Menschen, die von einer vereinfacht gesprochen "bürgerlichen Gleichförmigkeit" abweichen. Als Indikatoren dieses Phänomens mögen Art und Beschaffenheit von Autos und Kleidern sowie aber auch von Frisuren und Gesichtsausdrücken herangezogen werden.

Uns beiden gefällt die Tatsache, dass "la vie bourgeoise" in Berlin zwar auch gelebt werden kann, überdies jedoch ebenfalls mannigfaltige Optionen für andere Lebensstile greifbar sind. Als Angehöriger einer "nicht-bürgerlichen Klasse" muss sich ein menschliches Wesen in Berlin zumindest keineswegs als Alien führen; die Palette an Lebensentwürfen ist breiter als in Kleinstädten und solchen mittlerer Größe. Ein Mensch, der nicht arbeiten will? Ein Mensch, dem die Aussicht auf eine vorgezeichnete Laufbahn Sorgen bereitet? Ein Mensch, der Mammut-Jacken kategorisch kritisiert? Ein Mensch, der am Sonntag lieber dem Techno huldigt und sich dafür bei niemandem erklären oder gar entschuldigen will? Dieser Mensch hat es dem Anschein nach leichter im grossen B als im kleinen B. Umgekehrt bietet natürlich das kleine B ebenfalls besondere Vorzüge, deren Diskussion jedoch nicht Gegenstand dieser Zeilen sind.

So ist denn ein ganz wesentliches Qualitätsmerkmal einer modernen westlichen Stadt der in ihr verfügbare Freiraum. Ein Freiraum, der nicht nur die räumliche Dimension umfasst, sondern in erster Linie eine "sozio-psychische" Dimension.

Nun muss ich zwecks der Vermeidung unseliger Missverständnisse anfügen, dass ich das bürgerliche Leben wiederum nicht zu verteufeln gedenke. Mögen zum Beweise dessen die folgenden Fotografien des gestrigen Tages gereichen; Fotografien, die "une journée bourgeoise et gracieuse" dokumentieren. Dazu gehören distinguierte Kleidung und ein ebensolcher Habitus, anregende Lektüre (zum Beispiel: "Thinking, Fast and Slow" von Daniel Kahnemann), der Gang in die örtliche Käserei, Rachmaninov, Speis und Trank sowie, natürlich und unverzichtbar, die gepflegte Konversation in der Nähe eines erheiternden Kaminfeuers.







Mittwoch, 21. Dezember 2011

Classic Bern


If you should ever plan to visit the lovely city of Bern in December I would deeply recommend the following classy activities. Start your day with a civilized walk in the historical old town. As the hours pass by you might want to drink something. Head to the Münster and order Glühwein. Its only tasty when hot so drink as fast as you can.



Hungry now? Move to restaurant Tramway. The patriotic cook here doesn't want to feed you, MF wants to kill you. Moreover, if you're lucky you will run into local high achievers such as this tremendously handsome young man.




After war (fight and win!) there is no better thing than a game of ice hockey. And of course some coffee and schnapps. Bern boasts the biggest ice hockey crowd in all of Europe with an average of almost 16'000 fools attending the home games.


You have now officially been pimped.

Stadterneuerung: Zürich-West (Part 3)


Wie immer wenn ich in der Schweiz bin will ich ein paar Tage nach Zürich. Vielleicht macht es die Umstellung leichter; von der 3- oder 4-Millionen-Stadt Berlin über die "little big city" bis in die Berner Heimat. Eigentlich geht es ja bloss darum, dass ich diese Stadt einfach ziemlich gerne mag - es ist tatsächlich auch gefühlsmässig eine richtige Stadt, zudem in vielen Belangen eine der besten der Welt wie ich finde - und zudem ein herrlicher Mensch dort lebt. Gründe genug.


Von der Terrasse vor der Universität eröffnet sich ein sehr schöner Blick auf die winterliche Altstadt (oben) sowie gegen Westen (unten). Dort sieht man am Horizont den Prime Tower (PT), über den ich auf diesem Blog schon mindestens einmal berichtet habe. Bei meiner letzten Betrachtung des PT vor ein paar Monaten war ich noch der Meinung, dass mir dessen abstrakte Struktur als Solitär zu wuchtig sei. Ich hätte tendenziell für den Bau eines Clusters argumentiert. Inzwischen bin ich jedoch gegenteiliger Auffassung: gerade weil er so skulptural geformt ist verträgt er vermutlich keine nachbarschaftliche Konkurrenz. Ich kann mir eine lose Kette von Hochhäusern im Limmattal vorstellen, weniger jedoch einen CBD-Cluster oder ähnliches. Dies liegt aber nicht nur an der prägnanten Form des PT, sondern ebenfalls an der geringen Fläche Zürichs zwischen den Hügelzügen. Letztere bewirken überdies, dass eine  Gebäudehöhe von 100 bis maximal 150 Metern nicht überschritten werden sollte.


Ich denke, wir sollten in der Schweiz sehr vorsichtig sein mit dem Bau von Hochhäusern. Dies betrifft nicht nur die Architektur, sondern noch in bedeutenderer Art und Weise städtebauliche Überlegungen. Die Städte sind so kompakt, dass Hochhäuser - besonders, wenn sie so radikale architektonische Verkündungen darstellen wie der PT - schnell ein über lange Zeit entstandenes Gefüge abwerten oder sogar sprengen können. Im Falle des aktuell höchsten Gebäudes des Landes bin ich der Meinung, dass dies nicht geschieht; der PT liegt topographisch etc. an idealer Lage. Und aus manchen Winkeln und bei gewissen Witterungsbedingungen macht er in der Tat eine sehr gute Figur.


Ganz in der Nähe gibt es, wie ich hier ebenfalls bereits geschildert habe, zum Glück auch noch Areale, die nicht "entwickelt" wurden und statt dessen eine temporäre Nutzung erfahren. Einer dieser Orte ist das Restaurant Rosso, wo man vorzüglich und in Halbaffen wie mich ansprechendem Ambiente speisen kann. Denn es ist ja so: Türme wie den PT mag ich vor allem so lange gerne, wie ich nebenan in einem Restaurant wie dem Rosso oder in anderen einfacheren Lokalen einkehren kann. Befinden sich hingegen nur noch polierte Filialen in der Umgebung weicht die Entzückung rasch einer Ernüchterung. Und das wollen wir ja nicht, nicht wahr? Harmonie und Freude im Kosmos ist das Ziel.


Nun, am Dienstag hatten wir noch kurz die Gelegenheit, oben im PT ein Znüni zu uns zu nehmen. Das Restaurant, die Bistro-Bar und die Lounge sind natürlich alle in ziemlich vorhersehbarer Art und Weise ausgestattet. Schliesslich liegen in den Etagen darunter u. a. auch die Büros des Wealth Management der Deutschen Bank. Es könnte aber alles bedeutend schlimmer sein (das ist also quasi ein Kompliment, man berücksichtigt ja den Kontext nach Möglichkeit), und so wähnten wir uns beim Blick hinaus zufrieden in Russland. Dabei ist es doch nur Züri! Schebegäil.



Sonntag, 18. Dezember 2011

Wohnzimmerkonzert mit Blomstre


Impressionen vom Abschlusskonzert der ersten Wohnzimmerkonzerte-Tour von Blomstre und  Starlight Through the Rain. Wir schreiben den 17. Dezember 2011 in Bern.






Am Sonntag fällt der Schnee. We just chillin.


Freitag, 16. Dezember 2011

Home Decoration


Es gibt im Internet etwa 37'516 Blogs zu Home Decoration respektive Inneneinrichtung. Fast ebenso viele gibt es zum Thema Kochen und Rezepte oder aber auch zu Haustieren. Das sind aber noch nicht genug! Deshalb möchte ich sozial einen wertvollen Beitrag leisten und fünf Impressionen aus dem Advent teilen.

Unser Adventsfenster. Es ist eigentlich bedauerlich, dass wir - mit Ausnahme einer Schweden-WG, welche die für Skandinavien typischen elektrischen Kerzen (wie heißt das Ding nochmals?) im Fenster stehen hat - die einzige Wohnung mit Kerzenlicht im Fenster sind. Es geht dabei auch ganz und gar nicht um den religiösen Aspekt des Advents. Aber warum hat niemand das Bedürfnis, die eigenen vier Wände und den Innenhof etwas gemütlicher zu machen? Ach, diese Großstadt. Da wünscht man sich manchmal, Berlin würde zumindest für die dunkle Zeit des Jahres in Skandinavien liegen.


Das Backen von Güetzi darf natürlich nicht fehlen, zumal es draußen oft scheusslich ist (nicht wirklich besonders kalt, aber nass, windig und grau). Die Güetzi runden, gemeinsam mit einem feinen Schwarztee, die Schopenhauersche Lektüre ungemein wohltuend ab.


Auch im Dezember verschönern Blumen die Umgebung und erfreuen die Gemüter der sie Betrachtenden. So beispielsweise diese Amaryllis.


Je erbärmlicher zudem draussen das Wetter ist, desto höher ist der Wert einer herrlichen Decke einzuschätzen. Und was könnte im Advent 2011 schöner sein als eine Pendleton mit klassischem Navajo-Muster? Der Sekt darf dann auch nicht weit entfernt sein, aber nicht vor dem Mittag liebe Kinder!


Beim Schlendern im Kreuzberger Kreativkaufhaus Modulor haben wir ebenfalls dieses Navajo-Geschenkpapier für 2 Euro entdeckt. Gemeinsam mit einem simplen IKEA-Rahmen bringt es das Unterbewusstsein auf neue Höhen.


Mais oui.

Samstag, 10. Dezember 2011

Dreifaltigkeit


Seit ich Ende November mein halbjähriges Praktikum abgeschlossen habe, steht in erster Linie die gepflegte Entspannung der Seele im Zentrum meines Interesses. Dazu gehören zwar auch Tauchgänge in die Tiefen der Großstadt - so beispielsweise der Besuch des Grill Royal oder des interessanten Supermarkts für Kreative (in altdeutscher Sprache: Bastelzentrum), genannt Modulor -, doch stehen schon vorwiegend stundenlanges Lesen und das Hören ansprechender Musik im Vordergrund.

Da es schon fast eine Tradition geworden ist, möchte ich nach langen Monaten auch wieder einmal drei sorgfältig ausgewählte Mixes empfehlen. Der erste Mix stammt von Psychemagik, den Mystikern aus dem kosmischen Forst. Der fast zweistündige für Test Pressing arrangierte Mix mit dem Namen Sunrise entspricht zu 100 Prozent meiner aktuellen Neigung zu Mystischem, Schopenhauer, Navajo-Mustern und dergleichen. Unbedingt mehrmals anhören und immer wieder abheben. Einer der besten Mixes 2011, ohne jeglichen Zweifel!


Weiter geht es mit der fabulösen Tokimonsta aus meinem geliebten Los Angeles - Heimat des futuristischen Beatmaking. Ihr Analogue Monsta Mix dauert zwar leider nur 37 Minuten, ist dafür als musikalische Reise aber umso intensiver und abwechslungsreicher. De swag update!


Vervollständigt wird die Dreifaltigkeit durch einen Beitrag aus Berlin. Efdemin, eines der Aushängeschilder des von mir sehr geschätzten Labels Dial, hat für ROOF.FM einen prächtigen Mix abgeliefert. No bullshit aloud! Heute Nacht legt er im Berghain ein fünfstündiges Set hin.

Weiterhin einen schönen Advent allerseits.

Montag, 5. Dezember 2011

Grill Royal


Für ein hervorragendes Rinderfilet mit raffiniert und pikant gewürztem Blumenkohl und Brokkoli, begleitet von einer wunderbaren Sauce Béarnaise, empfehle ich in Berlin das Grill Royal. Sogar unser Heinz Horrmann ist des Lobes voll habe ich gehört.


Doch die Freude hört nicht beim Essen auf. Was einem läppischen Studenten wie mir Eindruck macht ist dann eben auch das urbane, kosmopolitische Flair dieses Lokals. Das ist die Neue Mitte Berlins - oder aber NYC oder London. Ich liebe ja Kreuzberg und Neukölln, aber noch mehr liebe ich es, wenn es glamouröse Orte neben heruntergekommenen Läden gibt. Wood Wood oder Burberry und Flohmarkt. Old Fashioned und Sterni. Oder eben Grill Royal und Bäreneck.


De Venoge, russische Mafiosi, Kellner mit Rolex, Whisky Sour stilvoll aus einem Double Old Fashioned von Libbey. Ein guter Ort um zum Feiern. Merci P und K!