Solange man bei der Forschung einen Whiskey Sour trinken kann ist die Kälte gerade noch ertragbar.
Dienstag, 26. Januar 2010
Eisspree und Whiskey
Solange man bei der Forschung einen Whiskey Sour trinken kann ist die Kälte gerade noch ertragbar.
Freitag, 22. Januar 2010
Chelsea Farmer's Club
Doch eigentlich wollte ich etwas anderes erwähnen; und zwar ist dies die Güte der folgenden Initialen: CFC! Stimmt, CFC steht einerseits für den Chelsea Football Club. Ein grossartiger Ballsportverein! Andererseits stehen diese drei Buchstaben jedoch ebenso für den nicht minderwertigen Chelsea Farmer's Club aus Berlin. Einen schönen Artikel hierzu veröffentlichte übrigens auch Das Magazin, und zwar hier. Aber was wollte ich nun eigentlich verkünden? Ach ja: Der CFC betreibt unter anderem ein wahrhaft wunderbares Bekleidungs- und Stilgeschäft im klassischen Westberlin. Ladies und Gentlemen finden dort herrliche Gummistiefel, Reisetaschen oder aber auch auch so liebreizende Dinge wie eine kleine aber feine Gin-Bar zur freien Selbstbedienung... Für den Fall eines plötzlichen Durstes - oder auch nur zur Beförderung des Wohlergehens. Ich persönlich konnte einer robusten, englischen Baumwollkrawatte sowie einer charmant gehäkelten Ansteckblume nicht widerstehen. Für das oben erwähnte Lufthansa-Konzert war das meines Erachtens eine hinreichend elegante Bekleidung:
Samstag, 16. Januar 2010
Geographenstoff
Sonntag, 10. Januar 2010
Sound of Berlin
1. STL - A Beautiful Mind
2. Sigha - Untitled #2
3. Function - Varience (CH-Signal Laboratories Edit)
4. Jens Zimmermann - A
5. Julius Steinhoff - Something like Wonderful
6. Ethyl & Flori - Tanqueray
7. Christian Burkhardt- Shui (Rick Wade Remix)
8. IKE - Free to Fly
9. Instra:Mental - Leave it all Behind
10. Kadebostan - Love in Looxor
Die Reise startet sehr gedämpft in Dubtechno-Gefilden. In diesem langsamen, trägen Zustand - entsprechend der eingeschneiten Berliner Stadtlandschaft und der kalten, lähmenden Temperaturen - geht es mehr oder weniger in diesem Stil weiter. Der dritte, etwas derbere Track von Function ist dabei eine Reminiszenz an das im letzten Post erwähnte Berghain. Mit Julius Steinhoff auf dem wunderbaren Hamburger Musiklabel 'Smallville Records' tauchen wir danach ein in den HOUSE. House ist, natürlich gemeinsam mit spröd-trockenem Techno, zurzeit die Musikrichtung, auf die sich wohl fast ganz Electronic-Berlin einigen kann. Abgeschlossen wird die Reise mit etwas abseitigeren, innovativen Klängen. Einzelne nennen es auch 'next-level-music'... Vieles davon kommt von der Insel, so zum Beispiel auch Instra:Mental.
Man mag sich fragen weshalb ich solche Dinge ins Blog schreibe. Nun, einer der Hauptgründe, weshalb ich nach Berlin gezogen bin und weshalb mich diese Stadt so fasziniert, ist die elektronische Musik und deren menschliches und architektonisch / städtebauliches Umfeld. Deshalb sollen diese Musiklisten in einer gewissen Weise 'Zeitzeugen' dafür sein, wie ich Berlin (akustisch) wahrnehme.
Wer sich also ein Bild der Stadt machen will: Die oben genannten Tracks sind käuflich. Beispielsweise bei iTunes oder Beatport. Allesamt passen sie wiederum auf eine CD.
Techno und Berlin

Bei Suhrkamp, dem Verlag dieses Werks von Tobias Rapp, schreiben sie diesbezüglich: "Techno ist tot, zumindest offiziell. In Wirklichkeit waren elektronische Musik und die nächtliche Subkultur des Ausgehens – jenseits von sozialen Utopien und Love Parade – nie kreativer und interessanter als heute. Und nie so an einem Ort konzentriert: Jedes Wochenende bevölkern junge Leute aus ganz Europa ein paar Kilometer am Berliner Spreeufer; sie kommen mit Billigfliegern und bleiben nicht selten, bis die letzte After Hour nach Tagen fast wieder ins nächste Wochenende mündet..."