Freitag, 30. Oktober 2009

Felix Austria!


Gestern brachte ich meine erste Seminararbeit - eine Doppelstunde mit Referat und Diskussionsmoderation sowie eine schriftliche Referatsarbeit - hinter mich. Was ich noch lernen muss ist preussisches Hierarchiedenken. Der Professor teilte mir jedenfalls mit, dass ich gerne noch entschiedener die Chefrolle an mich reissen sollte. Schliesslich sei ich der Chef und meine Schäfchen müssten eingedämmt werden...

Nach so viel preussischer Härte sehnten wir uns jedenfalls entschieden nach alpiner Gemütlichkeit... Was lag da näher als ein Besuch bei Riehmer's? Flugs dislozierten wir nach Kreuzberg, an diesem Abend gefühlte Hauptstadt der Donaumonarchie. Hier liegt das österreichische Restaurant, in dem man sich königlich fühlt und kaiserlich speist. Und ich muss sagen: Es war ein perfekter Abend! Das zarte Rehragout mit Serwiettenknödel und Blaukrautknödel war ein Hochgenuss, ebenso der vorab auf Kosten des Hauses servierte Tafelspitz und das butterweiche Carpaccio vom Rehbock. Dazu noch ein edler Zweigelt... Felix Austria! Nach dem Kaiserschmarrn mit Zwetschen fiel ich vor Wonne fast unter den Tisch!

Wer jetzt denkt der Ruin klopfe schon lautstark an die Tür irrt. Das Preis-Leistungsverhältnis bei Riehmer's ist ebenso erfreulich wie die Küchenkreationen. Ins Gesamtbild passt auch der junge österreichische Patron, der eine herrliche - Verzeihung - "Genusskugel" vor sich hin schiebt und den Gästen am Nebentisch willig Schnapps ausschenkt. Das Leben kann ein Fest sein.

Versteckte Welt

Etwas vom Herrlichsten hier in Berlin sind die Hinterhöfe. Da es hier sehr viel Blockrandbebauung gibt, was die Bevölkerungsdichte erhöht und ausserdem - finde ich - sehr gut ergo städtisch aussieht, findet man überall solche "versteckte" Plätze. In unserem "backyard" steht ein wunderbarer, sehr hoher Baum. Daneben dient der Hof aber vor allem und ganz offensichtlich als Abstellplatz für Überflüssiges. Jeder Hinterhof ist ein kleiner Werkhof, man findet hier von der Altglas- und Papiersammlung bis zur nahezu fossilen DDR-Vespa alles Mögliche und Unmögliche... Eigentlich sehr praktisch. Und dazwischen gibt es sogar noch einen Sandkasten für Kinder. Ein Kind habe ich darin jedoch noch nie gesehen, allerhöchstens mal eine leere Bierdose.







Montag, 19. Oktober 2009

Geographie der Grossstadt

Was studieren wir eigentlich in Berlin? In unserem ersten Semester an der HU belegen wir die folgenden Fachgebiete: Stadtwirtschaft, Megacities, Urban Development Patterns of the North American City sowie regionale Entwicklungsprozesse in deutschen Metropolen.

Bei der Vorlesung in Stadtwirtschaft werden Grundlagen zum Zusammenhang zwischen der Struktur und Dynamik von wirtschaftlichen Aktivitäten und von Städtesystemen sowie Standorten in Agglomerationen behandelt. Zudem werden auch unterschiedliche Stadtwirtschaftssysteme diskutiert.

Im Seminar zu den Megacities werden unterschiedliche Aspekte der weltweit grössten Städte behandelt. Beispiele hierfür sind die Verletzlichkeit von Städten mit z. B. über 10 Millionen Einwohnern, Verkehrssysteme und -probleme in Megastädten, Fallstudien zu chinesischen oder lateinamerikanischen Megacities wie Shanghai oder Sao Paolo usw.. Wir werden in wenigen Wochen Referate halten zur allgemeinen Entwicklungsdynamik und weltweiten Verteilung von Megastädten sowie zu den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen Megacities und Global Cities – mehr hierzu allenfalls später in einem anderen Blogpost.

Die Urban Development Patterns aus den USA wiederum sind ein Seminar mit einem amerikanischen Dozenten aus Kalifornien. Die Veranstaltung wird in Englisch durchgeführt – normale Unterrichtssprache ist ansonsten Deutsch – und hat unter anderem die Wolkenkratzer in US-Städten, die „Manhattanization of Los Angeles“, das Konzept der Megalopolis oder aber auch umweltbezogene Aspekte zum Thema. Für uns ungewohnt wird sein, dass das Seminar als intensiver Blockkurs innerhalb einer guten Woche durchgeführt werden wird.

Worum genau es sich schlussendlich bei den regionalen Entwicklungsprozessen handeln wird ist zurzeit noch nicht ganz klar. Der Untertitel der Doppelveranstaltung lautet: Public Cultures - Public Spaces. Geheimnisvoll…

Ergänzt werden die oben genannten Fachgebiete durch eine Vorlesung und ein Seminar zu fortgeschrittenen Methoden der Geoinformationsverarbeitung. Dabei handelt es sich prinzipiell um Informatikanwendungen und konkret darum, wie man geographische Informationen und Daten am Computer verwendet, darstellt und auswertet. Ehrlich gesagt: Das sind nicht diejenigen Veranstaltungen, auf die wir uns am meisten freuen. Aber „schaun‘ mer mal“! Die Professorin immerhin scheint ganz nett zu sein...

Samstag, 17. Oktober 2009

Juden in Deutschland

Vorgestern besuchten wir das Jüdische Museum. Ein Muss, zumal der reduzierte Eintritt für Studenten und andere Bedürftige mit nur 2.50 zu Buche steht! Erbaut wurde das um das Millennium eröffnete Museum von einem gewissen Daniel Liebeskind. Der Pole dürfte vielen Zeitgenossen zu Hause ein Begriff sein, ist er doch auch der Gestalter der West Side in Bern.

Wie dem auch sei, das Gebäude trägt eindeutig seine Handschrift und ist für sich genommen ein sehr imposantes und zumindest äusserlich irgendwie auch aggressives Bauwerk. Meiner Meinung nach ein durchaus würdiger Rahmen für ein sehr wichtiges und spannendes Thema: die Geschichte des Judentums in Deutschland. Auch die Ausstellung zu diesem Thema ist durchwegs interessant, teilweise sehr bedrückend und natürlich enorm lehrreich. Schön ist dabei insbesondere auch, dass nicht nur die Zeit unmittelbar vor und während des Zweiten Weltkrieges behandelt wird, sondern auch die über tausend Jahre davor und die Zeit nach dem verheerenden Krieg. Das einzige, was man, wie der Wallpaper* City Guide trefflich festhält, allenfalls kritisieren muss, ist folgendes: „The uncompromising intensity of the architecture (…) looked fabulously sculptural when it was empty, but now seems rather at odds with the exhibition it was built to house.“ Aber, wie die Engländer ergänzen: „Nevertheless, it makes a striking and impressive statement, and the little maze-like Garden of Exile is one of the most memorable and ingenious garden concepts you are likely to see anywhere.“




Berliner Anblicke



Im Himmelsreich

Neulich waren wir bei Muji. Den Umweg zu den Hackeschen Höfen nahmen wir extra in Kauf. Das ist harmlos, wenn man bedenkt, dass ich früher nur wegen Muji nach London geflogen bin (Anmerkung: Leichte Übertreibung mit einem oder zwei Funken Wahrheit). Es war himmlisch. Im Ernst: Es gibt in diesem Laden kaum etwas, dass ich nicht ohne Zögern sofort kaufen möchte. Warum es die Japaner noch nicht bis in die Schweiz geschafft haben ist mir eins der noch ungelösten Rätsel der Menschheit. Wie kann ein kultivierter Mensch seine Zähne ohne Muji-Zahnbürste putzen? Wir haben uns dann aber als Zen-Grossmeister vorgestellt und nur einen Weinöffner und einen dunkelbraunen, herrlichen Merino-Pullover gekauft. Fürs Erste. Ich bin am Sparen und werde mir bei Gelegenheit das halbe Sortiment zu Eigen machen.

Noch ein Wort – nein, besser ein Bild – zu den Hackeschen Höfen.


Architektour

In unserer Zeit in Berlin werden wir des Öfteren architektonische Streifzüge durch die verschiedenen Berliner Bezirke unternehmen. Soviel steht fest. Einen ersten solchen Rundgang konnten wir kürzlich machen. Die Rally führte uns vom brandneuen Hauptbahnhof durch das Regierungsviertel zum Brandenburger Tor – Sinnbild des wiedervereinigten Deutschlands – am Ende des Prachtboulevards Unter den Linden. Das Fazit vorne weg: Es ist nicht alles Gold was glänzt! Doch der Reihe nach…

Der Lerther Bahnhof, wie der HB auch heisst, scheint mir als Laie ein typisches Beispiel unserer Zeit zu sein: Transparenz durch Glas. Glas ohne Ende. Und ich muss sagen, das gefällt mir grundsätzlich ganz gut. Das gilt jedenfalls für den neuen Berliner Zentralbahnhof, der ein immenses Projekt mit dementsprechend gewaltigen Kosten war. Aber schon nur die Tatsache, dass die Züge auf zwei unterschiedlichen Levels in zwei einerseits in West-Ost-Richtung und andererseits im Untergrund ebenfalls in Nord-Süd-Richtung verlaufen, stimmt mich nahezu euphorisch. Ich als Landei habe sowas in dieser Grössenordnung noch nie gesehen! Auch noch nie gesehen habe ich, dass ein Bahnhof so peripher liegt wie der Berliner HB: Rund um das Bahnhofsgebäude herum, welches übrigens wie der Innenausbau des Olympiastadions auch von GMP aus Hamburg geplant wurde, befindet sich zurzeit nicht viel mehr als nichts. Aber: Macht nicht gerade dies Berlin so spannend? Wo in Europa gibt es sowas noch? Ich jedenfalls glaube, dass unsere Nachkommen, wenn sie den Berliner HB in 50 Jahren oder so betrachten, eher Beifall spenden werden denn ästhetische Kritik üben müssen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Nachbargrundstücke rund um das Humboldt-Becken ebenfalls positiv entwickelt sein werden.

Gelungen finden wir auch das Reichstagsgebäude. Hier bestechen nicht nur die gekonnten Umbauarbeiten von Foster & Partners – die Kuppel ist frech – sondern auch die Geschichtsträchtigkeit des Ortes. Man atmet förmlich die wilhelminische Architektur des repräsentativen Klotzes und fühlt sich zurück versetzt in historische Stunden! Ein Ort zum inne halten mamma mia.

„Mamma mia“ krächze ich auch, wenn ich mich dem „Band des Bundes“ zuwende. Dieses schliesst sich nördlich an den Reichstag an und bezeichnet eine gerade Linie von neuzeitlichen Regierungsgebäuden, welche in ihrer Anordnung ein Symbol sind für die Verbindung der zwischenzeitlich geteilten Ost- und Westteile der Stadt. Diese Symbolik mag ich ja noch akzeptieren. Symbole sind menschlich, allzu menschlich… Aber ich würde ein „organischeres“ Anschmiegen einer höherwertigen baulichen Substanz an die Spreebögen zweifellos bei weitem bevorzugen. Stattdessen durchkreuzen die Gebäude auf brutale und beinahe ignorante Art und Weise den Lauf des Flusses. Deshalb ein unmissverständliches LEIDER NEIN von meiner Seite.

Für eine Beurteilung des Pariser Platzes am Brandenburger Tor fehlen mir die Nerven, und der Milchkaffee im WLAN-Café ist auch alle. Doch, eins muss ich noch erwähnen: Als ich 2004 hier war, hat mir der PP nicht gefallen. Heute, 2009, bin ich dezidiert anderer Meinung. Irgendwie – ich kann und will es vor allem nicht erklären – finde ich den Ort jetzt ziemlich elegant. Wenn nur die ganzen Massen an erbärmlich gekleideten Touristen nicht wäre und statt dessen Kutschen über den Platz gleiten würden und vor dem Hotel Adlon wahre Staatsmänner hofieren würden.






Die Hertha

Zurzeit besteht kein Zweifel: Die Berner Young Boys würde den Essiggurken der Hertha eine Fussballlektion erteilen. Skrupellos, wie ich annehme. Der Kick gegen den Hamburger SV von Ende vorletzter Woche jedenfalls war nichts für Zuschauer, die auf ihren Ticketpreisen einen anständigen Return on Investment erwarten. Es war vielmehr zum Heulen respektive zum gemütlichen „Bieren“ in den Katakomben des herrlichen Olympiastadions. Ich habe eins der gesamthaft vier Tore gesehen…

Obwohl das Spiel prinzipiell nicht der Rede wert war, möchte ich in diesem Zusammenhang doch zwei Dinge würdigen. Erstens: Das Olympiastadion ist ein sehr gelungener Bau. Dem tut meiner Meinung nach auch die Tatsache keinen Abbruch, dass es von Werner March im Stile und in der Zeit des NS errichtet wurde. Sowohl diese Aussenperspektive als auch die zu Beginn dieses Jahrtausends durch das Architekturbüro GMP – welches ironischerweise aus Hamburg stammt – vorgenommene Restaurierung des Inneren zeugen von architektonisch gutem Stil. Wie hier Alt und Neu gekonnt verbunden werden ist ausserordentlich löblich! Der Besuch eines Spiels der Hertha ist also schon alleine der Arena wegen verbindlich. Zweitens: DIE ZEIT, meine neue Wochenzeitung, veröffentlichte in ihrer Ausgabe Nummer 42 vom 8. Oktober folgende Zeilen zu besagtem Spiel: „Sascha Burchert, Torwart von Hertha BSC, lief im Spiel gegen den HSV aus dem Tor, verlor den Ball an die Füsse des Gegners, der ihn ins leere Tor schoss. Wie das gebrannte Kind, das die Hand erneut auf die Herdplatte legt, machte Burchert, der seinem Pech nicht traute, Sekunden später das Ganze noch einmal. Das Spiel ging verloren, aber er hatte bewiesen, was zu beweisen war, ein wahrer Held wissenschaftlicher Methodik.“ Dem ist nichts beizufügen.



Freitag, 16. Oktober 2009

Traumpreise in Bürokratien

Erster Blogpost seit Ewigkeiten? In der Tat, und das mit gutem Grund. Wir leben jetzt zwar seit knapp zwei Wochen in der deutschen Hauptstadt, aber Internetzugang haben wir noch keinen. Nach einem internationalen Umzug stehen nämlich nicht wenige Dinge an, welche der akademische Immigrant erledigen muss… Zum Beispiel Internet- und Telefonzugang: Im Gegensatz zu Helvetien, wo man üblicherweise zwischen zwei, vielleicht drei Anbietern auswählt, stehen dem Surfjunkie hier etwa gleich viele Anbieter zur Auswahl wie Ost-Berlin seinerzeit stramme Kommunisten zählte. Mit anderen Worten: Viele Anbieter. Wo sich dabei der Spreu vom Weizen trennt ist für Laien wie unsereins kaum auszumachen. Hat man dann schlussendlich eine Wahl getroffen, nehmen sich die Herrschaften auch noch grosszügig Zeit, bis der Anschluss dann auch wirklich funktionstüchtig ist. Mir jedenfalls ist der Geduldsfaden gerissen, ich schreibe – immerhin genüsslich einen Milchkaffee trinkend – aus einem WLAN-Café. Das Gute daran (Denkblase: *Es gibt immer zwei Seiten der Medaille, nicht wahr?*)? Der Spass kostet mit Flatrate im Internet und Telefonaten auf Festnetze in allen möglichen europäischen Ländern faire 25 Euro im Monat.

Wo wir schon bei den Preisen sind, muss ich einfach doch noch auf die zwar alte aber dennoch eindrückliche Leier des Preisniveaus zu sprechen kommen. Gelangweilte überspringen diesen Abschnitt oder öffnen sich ein schönes, kühles Bier, damit die Lektüre erträglicher wird. Es ist nämlich so: Einiges, um nicht zu sagen das meiste, ist hier herrlich günstig wenn man als Tourist oder Quasi-Tourist anreist und nicht von Hartz IV lebt. Einge Fallstudien: Herrliche Currywurst mit Brötchen? 1.40 und man ist am Start. Subway Sub (Kult!) des Tages? 2.49 und man beisst nicht auf Granit, sondern in herrliches Chicken Fajita mit Feta und anderen Köstlichkeiten. Doch auch in gehobenen Speiselokalen, wie beispielsweise der wärmstens empfohlenen Gendarmerie in Mitte, isst man ein sättigendes Wienerschnitzel vom Kalb mit vorzüglichem Kartoffelsalat für vernünftige 20 Euro oder so. Bei einem Vergleich mit der Schweiz ein eindeutiger K.O.-Sieg – und zwar spätestens in der dritten Runde nach einseitigem Kampf. Auch ein Besuch beim Coiffeur wird mich etwas zwischen einem Drittel und der Hälfte dessen kosten, was ich bei den Halsabschneidern in der Alpenrepublik zahlen würde. Löbliche Ausnahme: Ali aus Syrien in der Wallgasse in Bern. Dieser Held unserer Tage schneidet dem Herrn die Haare für sagenhafte 18 Franken und ist darüber hinaus ein echt feiner Kerl. Egal, zurück zum Geschäft – Zeit ist Geld.

Ich will jetzt hier nicht stundenlang Preise vergleichen. Dennoch möchte ich zum Abschluss nochmals auf die „Kehrseite der Medaille“ zurück kommen. Die Organisation gewisser Dinge läuft in Berlin nämlich andererseits schon deutlich weniger effizient als andernorts. Auch dies soll anhand eines prägnanten Beispiels verdeutlicht werden: Als nicht EU-Bürger benötigen wir eine Aufenthaltserlaubnis zu Studienzwecken. Ähnlich, wie wenn man als Student nach Tansania fährt, zum Beispiel. Wir fuhren deshalb zur Ausländerbehörde. In weiser Voraussicht hatten wir keinen Kaffee getrunken. Weshalb diese Vorsichtsmassnahme? Koffein macht wach. Ein wacher Zustand ermöglicht rationelleres Denken. Ohne Koffein lässt sich der Halbzustand zwischen Schlaf und fortgeschrittenem Reflektieren über die Umwelt länger halten, mit Glück einige Stunden lang bis in die Mittagszeit. Was tut man also, wenn man an einen Ort fahren muss, an welchem zahlreiche Gefahren lauern (Anmerkung für jene, die sich auch noch in eben diesem Halbzustand befinden: Gemeint ist die Ausländerbehörde in Berlin)? Man verzichtet auf Kaffee und hält so die Nerven ruhig und das Denken im Standby. Den Grund brauche ich nicht zu beschreiben, das folgende Foto ist selbsterklärend.


P.S. Die drei bis vier investierten Stunden waren umsonst. Der Beamte erklärte uns, als wir schlussendlich in seinem Büro waren, dass er uns heute aufgrund des grossen Andrangs keine Aufenthaltserlaubnis mehr ausstellen könne. Er könne heute nur beraten. Ich hätte ihm daraufhin – wenn er mir ehrlich gesagt nicht so Leid getan hätte – auch gerne eine kostenlose Beratung offeriert…